Beruf:
Wissenschaftliche Mitarbeiterin als Akademische Rätin
Jahr der Promotion:
2020
Thema der Promotion:
Förderung der Diagnostischen Kompetenzen von Mathematik-Lehramtsstudierenden
Weshalb haben Sie sich entschieden zu promovieren?
Interesse an der Mathematikdidaktik; “Plan B”, falls der Lehrerberuf keine Erfüllung bringen sollte
Haben Sie das Referendariat absolviert?
Ja, nach der Promotion.
Was waren Ihre nächsten Schritte nach der Promotion?
Wieso sind Sie an der Universität geblieben?
Nachdem ich im Anschluss an die Promotion in das Referendariat ging, vermisste ich vor allem die Forschung, die selbstständige Leitung sowie Koordination von Projekten und die Arbeit mit Erwachsenen/Studierenden. Bei meiner jetzigen Tätigkeit kann ich sowohl forschen als auch mit Studierenden zusammenarbeiten und durch innovative Lehrveranstaltungen versuchen, ihnen möglichst viele mathematikdidaktische Inhalte näher zu bringen.
Weshalb haben Sie sich für Ihren jetzigen Beruf entschieden?
Nach dem Referendariat hatte ich Angebote von diversen Schulen erhalten. Allerdings betrachtete ich die Zusage an der Universität Erfurt als eine Chance, weiterhin in der Mathematikdidaktik tätig zu sein.
Wie sind Sie zu Ihrer jetzigen Stelle gekommen?
Ich bewarb mich auf eine Ausschreibung und erhielt nach einem Vorstellungsgespräch die Zusage.
Welche Hauptaufgabenbereiche umfasst Ihre aktuelle Stelle?
Inwiefern ist Ihre Promotion für Ihre aktuelle Anstellung von Nutzen?
Meine Promotion schrieb ich im Rahmen eines Drittmittelprojektes, in dem ich auch die Koordination übernahm. Dieses erworbene Wissen kann ich gut bei der Planung und Durchführung aktueller Projekte einsetzen. Mein Wissen über Forschungsmethoden ist unabdingbar für die Betreuung von Abschlussarbeiten und meine eigene Forschung. Die Kenntnis diverser Perspektiven aus der Theorie ermöglicht es mir, eine ansprechende Lehre, unter Berücksichtigung aktueller Gesichtspunkte, zu gestalten.
Haben Sie einen Tipp für Promovierende, die einen ähnlichen Weg einschlagen möchten.
Nicht den Mut verlieren und nicht an sich selbst zweifeln, wenn man Absagen erhält. Wenn sich eine Tür schließt, dann öffnet sich irgendwo eine andere.